Interkulturelles Haus feiert den Sommer
Tanz, Musik, Workshops und Besichtigungen

Die Percussion-Gruppe Tambores Verdes beim Sommerfest im vergangenen Jahr. | Foto:  Max Meier/Bezirksamt
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  • Die Percussion-Gruppe Tambores Verdes beim Sommerfest im vergangenen Jahr.
  • Foto: Max Meier/Bezirksamt
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Die Renovierung ist gelaufen. Nun lädt das Interkulturelle Haus, Geßlerstraße 11, zum Sommerfest ein, das gleichzeitig ein Tag der offenen Tür ist. Gefeiert wird am Sonnabend, 27. August, zwischen 12 und 20 Uhr.

Die Gäste erwartet ein großes und buntes Kulturprogramm. Zu erleben sind Percussion und Tanz aus Korea, Uruguay und Brasilien, eine Maskenperformance aus Peru, süditalienische Tänze und Rhythmen, Klänge aus Anatolien und Kuba sowie Capoeira aus Angola.

Viele Vereine und bezirkliche Einrichtungen sind vor Ort und stellen sich vor. Es gibt es eine mobile Kunstwerkstatt, kostenlose Fahrradreparaturen, eine Seifenblasenstation, einen Trommel-Schnupperkurs, ein Dialogspiel mit dem Verein "Omas gegen Rechts" und vieles mehr. Kinder können mit einem Farbschleuderfahrrad Kunstwerke herstellen und sich mit Klebe-Tattoos verschönern. Und natürlich stehen Köstlichkeiten aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen zum genüsslichen Verzehr bereit.

Eine Ausstellung informiert über die Geschichte des Hauses, das den ganzen Tag über besichtigt werden darf. Das Bezirksamt stellt dort allen, die aktiv werden wollen, kostenfrei Räume für Integrations-, Migrations- und Geflüchtetenarbeit zur Verfügung. Momentan gibt es zum Beispiel Malerei-, Theater-, Koch- und Sprachkurse, Jobtraining, Proberäume, den Ukraine-Info-Point, ein ukrainisches Sonntagsfrühstück, Hausaufgabenhilfe, Familiennachmittage, Müllvermeidungsaktionen und Gartenprojekte zum Mitmachen.

Alle Angebote sind zu finden unter https://ikhberlin.de/gruppen-und-angebote/.

Die Percussion-Gruppe Tambores Verdes beim Sommerfest im vergangenen Jahr. | Foto:  Max Meier/Bezirksamt
Im Jahr 1997 wurde das Interkulturelle Haus des Bezirksamts offziell eröffnet. Zuvor hatten hier das Gesundheitsamt und die Säuglingsfürsorge ihren Sitz. | Foto: Susana Dussel
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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