Täglich "on air" am Pallasseum
US-Künstler hat interaktive Klangskulptur aufgebaut
Der Aufbau hat mehrere Tage gedauert. Die offizielle Einweihung der interaktiven Klangskulptur „Arena“ von Benoît Maubrey fand in der Gluthitze des 30. Juni vor dem Pallasseum statt.
Aber schon zuvor habe es erste – positive – Reaktionen auf das Kunstwerk aus rund 350 recycelten Lautsprechern gegeben, so Peter Pulm vom Quartiersmanagement Schöneberger Norden.
Die zu vier größeren Elementen zusammengesetzten Lautsprecher bilden die Form eines Amphitheaters. Die „Arena“, die der US-amerikanische Künstler zum ersten Mal nach Berlin gebracht hat, will einen Raum für soziale Interaktion bieten.
Die Skulptur kann von allen benutzt werden, und das geht so: Entweder man wählt sich über die Telefonnummern 0178/838 26 15 und 0178/838 26 18 ein, loggt sich über Bluetooth und Smartphones oder via „Audio Tweitter“ #speakersarena ein oder schließt über einen Line-In-Eingang ein Audiogerät direkt an die Skulptur an.
Nachrichten sind dann zu hören. Man kann aber auch Konzerte geben, Gespräche führen, Vorträge und Lesungen halten, Feste feiern, Klanginstallationen umsetzen, Tanzvorstellungen und Performances geben. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das „Arena“-Projekt wird mit Mitteln des Hauptstadtkulturfonds gefördert.
Die Skulptur ist bis zum 27. Oktober täglich zwischen 11 und 19 Uhr „on air“. Das Arena-Büro befindet sich im Projektraum „Zwitschermaschine“, Potsdamer Straße 161, ¿58 85 43 65; http://speakersarena-berlin.de/ und www.youtube.com/watch?v=Vl2RkSQIcZU&feature=youtu.be.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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