Vom Vandalen zum Idol
Werke von und Geschichten über Banksy im Kleisteck

Immer noch anonym: Banksy in seinem Atelier. | Foto:  Anne Schulz
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  • Immer noch anonym: Banksy in seinem Atelier.
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"Banksy – A Vandal Turned Idol. Wie aus einem Graffiti-Vandalen ein weltweit gefeiertes Street-Art-Idol wurde": So ist die Ausstellung überschrieben, die das Kleisteck in der Martin-Luther-Straße 1a bis Mitte Mai zeigt.

Tatsächlich gehört der Brite Banksy, dessen Identität nach wie vor ein Geheimnis ist, inzwischen zu den berühmtesten zeitgenössischen Kreativen. Fast jeder kennt ihn, spätestens seitdem er 2018 dafür sorgte, dass sich sein gerade für 1,4 Millionen Dollar versteigertes „Mädchen mit Ballon“ im Auktionshaus Sotheby’s automatisch schredderte.

Ein Affe als Queen, daneben das Parlament, ebenfalls gefüllt mit Primaten. | Foto: Anne Schulz
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In der Ausstellung zu sehen sind 18 Originalwerke und 43 Drucke des Graffitikünstlers, die aus privaten Sammlungen stammen und in dieser Form hierzulande noch nicht präsentiert worden sind. Auch das Ballon-Mädchen ist dabei, in Form einer Siebdruck-Serie. Neben den Banksy-Werken werden auch einige Arbeiten verwandter Künstler wie Andy Warhol gezeigt, die ihn beeinflusst haben.

Die Ausstellung im Kleisteck läuft bis Ende Februar. | Foto: Schilp
  • Die Ausstellung im Kleisteck läuft bis Ende Februar.
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Ein Audioguide in deutscher und englischer Sprache informiert die Besucher über die Hintergründe und Entstehungsgeschichten der jeweiligen Kunstwerke. Außerdem können sie per Virtual-Reality-Brille in das Leben und die Straßenkunst Banksys eintauchen. Die Kollektion war bereits in anderen Ausstellungen zu erleben, zum Beispiel in Madrid, Moskau, Hongkong, Mailand, Lissabon, Las Vegas und Yokohama.

Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Werke des Graffitikünstlers. | Foto: Anne Schulz
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Geöffnet ist täglich von 11 bis 19 Uhr, freitags, sonnabends und feiertags bis 20 Uhr. Die Ticketpreise liegen um die 20 Euro, darin sind Audioguide und VR-Brille eingeschlossen. Ermäßigungen sind möglich.

Infos unter www.banksy.berlin.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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