Schöneberg. Sie erstrahlt wieder in den Farben des Regenbogens, die Kuppel des U-Bahnhofes Nollendorfplatz.
Bis zum 16. März wird die Lichtinstallation des Künstlers Moritz Wermelskirch zu sehen sein, als "eine Drehtür einerseits zum Schöneberger Regenbogenkiez, andererseits zur City West", wie es der schwullesbische Lobbyverein Pink Schöneberg, einer der Hauptinitiatoren der Aktion, formuliert. Beteiligt an dem Projekt "Lichter im Regenbogenkiez - Lichter für Toleranz und Vielfalt" sind auch das schwule Anti-Gewalt-Projekt "Maneo" des Beratungs- und Informationszentrums "Mann-o-Meter" in der Bülowstraße 106 und die Berliner Verkehrsbetriebe. Schirmherrin ist Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD).
Die erste Aktion dieser Art ging im Dezember 2013 an den Start, dauerte aber nur zwei Monate. Daraufhin beschloss die Bezirksverordnetenversammlung am 22. Januar 2014, die bunten Leuchtstäbe am U-Bahnhof dauerhaft zu installieren.
Die Beleuchtung des U-Bahnhofs Nollendorfplatz in den Regenbogenfarben sei Ausdruck einer starken und traditionsreichen Schwulen- und Lesbenszene in Schöneberg, aber gleichzeitig auch eine Mahnung, so Matthias Steuckert, Vorsitzende des BVV-Ausschusses für Frauen-, Queer- und Inklusionspolitik sowie kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. "Ein Konzept für den Kampf gegen Homophobie fehlt im Bezirk bislang", so Steuckert. "Noch immer werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität auch in Schöneberg beleidigt, angegriffen und verletzt", betont er und fordert die Bürgermeisterin auf, auch von bezirklicher Seite den Kampf gegen Homosexuellenfeindlichkeit aufzunehmen. Insbesondere im Bereich des Quartiersmanagements könne noch viel mehr getan werden.
Karen Noetzel / KEN
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