Fest der Nationen vorerst gerettet: AG City sichert die Traditionsveranstaltung
Wilmersdorf. Anhaltend rote Zahlen und keine Aussicht auf Besserung – beinahe hätte der Bezirk das Fest der Nationen nach 30 Jahren zu Grabe getragen. Doch jetzt sorgt das Know-how der AG City für eine Fortsetzung.
10 000 bis 15 000 Euro pro Jahr, so viel fehlte zuletzt in der Kasse. Und da der Bezirk auch für die Zukunft keine Chance mehr sah, das Fest der Nationen am Prager Platz kostendeckend auszutragen, stand das multikulturelle Spektakel auf der Kippe. Nun aber sorgt eine Partnerschaft mit der AG City dafür, dass die 31. Ausgabe dieses Jahr stattfinden kann – wenn auch nicht zu gewohnter Zeit im Frühling. Als neuen Termin gab das Bezirksamt das Wochenende vom 9. bis zum 11. September bekannt. Dann soll das Roden Event Catering, der bevorzugte Eventspezialist der AG City, den angeschlagenen Klassiker des City West-Festkalenders wieder strahlen lassen. Es wird sich zeigen, wie die Veranstaltung im Sinne der Völkerverständigung unter den neuen Vorzeichen gelingen kann. Ebenfalls Unterstützung zugesagt haben die Charlottenburg-Wilmersdorfer Partnerstädte Kulmbach und Forchheim. tsc
Autor:Thomas Schubert aus Charlottenburg |
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