Tempelhof-Schöneberg. Mit den Berlin-Wahlen im September endet im Bezirk die 19. Wahlperiode. Bezirksverordnetenvorsteherin Petra Dittmeyer (CDU) zieht Bilanz.
60 mal in den vergangenen fünf Jahren ist die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zusammen getreten. 800 Ausschuss-Sitzungen fanden statt. Es gab 400 kleine Anfragen. 2000 Drucksachen wurden beraten, diskutiert und beschlossen.
Bedauerlich sei jedoch gewesen, so Dittmeyer, dass „wir 15 Kollegen durch Ab- und Weggang verloren haben“. Dem gegenüber stünden jedoch Bezirksverordnete aus den großen Fraktionen im Lokalparlament von Tempelhof-Schöneberg, die sich schon viele Jahre ehrenamtlich für die Geschicke des Bezirks engagierten.
Für ihren zehnjährigen Einsatz zeichnete BV-Vorsteherin Denis McGee, Monika Waldt und Guido Pschollkowski (alle CDU) aus. Bereits seit zwanzig Jahren dabei sind die grünen Lokalpolitiker Martina Zander-Rade und Ralf Kühne.
In keiner Wahlperiode stellten so viele Einwohner Fragen an das Bezirksamt wie in dieser neunzehnten. Petra Dittmeyer hat sie gezählt: Es waren 270. Es gab 150 Eingaben und Beschwerden. Elf Einwohnerversammlungen wurden beantragt, zwei haben die Hürde genommen.
Petra Dittmeyer, die die 55 Verordneten stets im Griff hatte, hat selbst einen Rekord aufgestellt. Sie ist in der 102-jährigen Geschichte des Rathauses Schöneberg die erste Frau auf dem Stuhl der Bezirksverordnetenvorsteherin. KEN
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