Anwohner beklagen Verschmutzung des Parkteichs

Nachdem das Grünflächenamt den Teich nach Klagen von Anwohnern extra gereinigt hat, schwimmen schon wieder Plastiktüten im Wasser. | Foto: KEN
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Schöneberg. Bürger haben sich über den Zustand des Teichs im Rudolph-Wilde-Park beklagt. "So sah es noch nie aus", sagt eine Frau, die dort täglich spazieren geht.

Das kleine Gewässer sei verschlammt und voller Schlingpflanzen. Am Ufer dümpeln Plastikmüll, zerbrochene Bierflaschen und weiterer Unrat. Vom Grünflächenamt des Bezirks sei sie abgewimmelt worden, kritisiert die Anwohnerin. Inzwischen hat die Behörde doch gehandelt und die Verunreinigungen beseitigt. Wie das Grünflächenamt auf Anfrage mitteilte, würden die Mülleimer im Park zweimal in der Woche geleert, der Rasen und was am Teichufer zu erreichen sei, möglichst im vierwöchigen Rhythmus. "Mit Wathose gehen wir nur bei Bedarf ins Wasser", so ein Mitarbeiter. Das sei sehr aufwendig.

Dass die Algen so stark blühen, sei der warmen Witterung zuzuschreiben. Der See ist nur zwei Meter tief. Das Grünflächenamt bittet die Bürger, Enten und Fische nicht zu füttern. Die Futterreste tragen dazu bei, dass sich Algen vermehren.

Karen Noetzel / KEN
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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