Schöneberg. Am Ende wird der Lassenpark mindestens zwei volle Jahre teilweise gesperrt gewesen sein. Nach den ewigen Diskussionen im Bezirksparlament folgten nun noch handwerkliche Mängel.
Monatelang hatten die Kontrahenten in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) darüber gestritten, wie die Wegeführung im Heinrich-Lassen-Park an der Belziger Straße aussehen soll. Nach einem Baustopp im Jahr 2011 war in diesem Sommer endlich weitergebaut worden. Die bereits angelegte neue Wegeführung wurde dabei im Wesentlichen zurückgebaut. Damit die Grünfläche nach dem ewigen Hin und Her schnell wieder genutzt werden könnte, wurde extra das Gras nicht etwa ausgesät, sonder Rollrasen verlegt. Doch der schützende Bauzaun um die Rasenfläche steht noch immer, obwohl die Arbeiten seit dem Herbst abgeschlossen sind.
Der für Grünflächen zuständige Stadtrat Daniel Krüger (CDU) erklärt das nun mit Mängeln an der Rasenfläche. Sein Amt habe die Arbeiten nach ihrem Abschluss nicht abgenommen, die beauftragte Firma müsse Nacharbeiten leisten. Worin die Mängel genau bestehen, kann Krüger nicht sagen. "Es wurde eben nicht die Qualität geliefert, die man für so eine Fläche erwarten darf", so der Stadtrat.
Bevor der Schnee die Rasenfläche kürzlich abgedeckt hatte, war zu sehen, dass das Gras sich über der Fläche des zurückgebauten Wegs gelblich verfärbt hat. Trotz der neuen Probleme, so bleibt zu hoffen, könnte der Park im Sommer 2013 wieder vollständig nutzbar sein. Das erste Mal seit dann schon zweieinhalb Jahren.
Ralf Liptau / flip
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