Generationentelefon – Alt und Jung müssen reden
Berlin. Ältere Menschen tauschen sich mit Jugendlichen aus, um besser zu verstehen, wie diese leben und auf die Welt blicken – das ist die Idee hinter dem neuen „Generationentelefon“. Die Initiative kommt vom Jugendwerk des Landesverbandes Berlin der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Seit Mitte Mai können Senioren unter 92 10 65 27 einen Zeitpunkt für ein Gespräch mit jungen Freiwilligen ausmachen, sie werden dann zurückgerufen. „Warum schauen die Jungen so oft auf ihr Handy?“, „Was motiviert sie, für Klimaschutz zu demonstrieren?“, um solche Fragen geht es. Auch die Jugendlichen profitieren. Sie verstehen etwa, welchen gesellschaftlichen Hürden Senioren gegenüberstehen und warum die Anpassung an eine sich rasend schnell verändernde Welt schwierig sein kann. Für die Gespräche werden weitere Engagierte zwischen 16 und 25 Jahren gesucht, die sich mindestens einmal pro Woche zwei Stunden Zeit nehmen können. Interessierte wenden sich an Thi Ngoc Hao Nguyen, unter thi.nguyen@ljw-berlin.de oder 0178 498 08 66. JoM
Autor:Josephine Macfoy aus Schöneberg |
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