Die Zeiten, in denen die Diagnose Demenz ein Tabuthema war, sind vorbei, doch noch immer sind - gerade bei Betroffenen und deren Angehörigen - viele Fragen offen.
Der zunehmende Gedächtnisverlust stellt dabei nur einen Teil des Problems dar. Die Veränderung in der Persönlichkeit des Erkrankten, wachsende Schwierigkeiten bei alltäglichen Handgriffen und fortschreitende Einschränkungen bei der Kommunikation machen die Pflege und Betreuung für die Angehörigen nicht selten zu einer großen Herausforderung. Doch nicht nur in den direkt betroffenen Familien ist Demenz ein Thema. Was macht man zum Beispiel, wenn man seine betagte Nachbarin im Nachthemd auf der Straße trifft?
Der Geriatrisch-Gerontopsychiatrische Verbund Schöneberg möchte Sie zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Diagnose Demenz" einladen. Die Teilnehmer erhalten nicht nur medizinische Informationen und Tipps zum Umgang mit an Demenz Erkrankten, sondern haben zudem die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Die Veranstaltung wird von Mitarbeitern verschiedener Einrichtungen, die Pflege, Betreuung und Beratung im Bezirk anbieten, geleitet. Aus ihrer professionellen Praxis im ambulanten und stationären Bereich, berichten sie von ihren Erfahrungen und geben Ratschläge bei den unterschiedlichen Fragestellungen.
Die Informationsveranstaltung findet am 21. März von 11 bis 13 Uhr in der Seniorenfreizeitstätte in der Stierstraße 20a, 12159 Berlin, statt. Eine weitere ist für den 6. Mai, 17 Uhr im Stadtteiltreff "Der Nachbar" in der Cranachstraße 7, 12157 Berlin geplant. Die Veranstaltungen sind kostenlos und eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Mehr Informationen erhalten Sie beim Pflegestützpunkt Tempelhof-Schöneberg unter 755 07 03.
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