Drei Demokratie-Projekte gehen an den Start
Jugend Museum zeichnet Ideen von Schülern aus

Die drei Teams bei der Preisverleihung, | Foto:  Jugend Museum
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Welches Demokratie-Projekt ist das beste? Das Schöneberger Jugend Museum hat aus rund 50 Schülervorschlägen drei ausgewählt. Nun werden die Teams dabei unterstützt, ihre Ideen umzusetzen.

Entstanden sind die Projekte bei Workshops während der Ausstellung „Hey, was geht?“ im Museum an der Schöneberger Hauptstraße. Die Jury hatte die Qual der Wahl. Die vorgestellten Ideen waren anonymisiert, so dass die Entscheider nicht wissen konnten, dass die drei Preisträger allesamt aus Treptow-Köpenick stammen.

Das erste Team kommt von der evangelischen Schule Köpenick. Für die Jugendlichen steht das Thema Sexismus im Mittelpunkt. Sie wollen Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, sich gegen Sexismus zu behaupten und Lehrer für das Thema zu sensibilisieren. Die zweite Gruppe besucht die Hermann-Scheer-Schule in Oberschöneweide. Sie wird sich mit der Ungleichbehandlung geflüchteter Menschen in deutschen Behörden beschäftigen. Geplant ist, einen Film zu drehen, in den die Jugendlichen auch ganz persönliche Erfahrungen einbringen. Die Dritten im Bunde sind Sechstklässler von der Grundschule am Ginkobaum aus Johannisthal. Sie wollen in den nächsten Monaten an einem Storytelling-Projekt arbeiten, bei dem es unter anderem um das Thema Mobbing geht.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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