Potse sucht neues Zuhause
Schöneberg. Am 8. Juli wird das Urteil zur Räumungsklage des Bezirks gegen den Punkerclub „Potse“ bekanntgegeben. Mitglieder und Sympathisanten des selbstverwalteten Jugendzentrums waren trotz Kündigung zum 31. Dezember 2018 in den Räumen in der Potsdamer Straße geblieben mit der Begründung, dem Bezirksamt sei es allen Anstrengungen zum Trotz nicht gelungen, angemessenen Ersatz zu beschaffen. Die Jugendlichen suchen nun selbst Räume für Bandauftritte und „leise“ Veranstaltungen und bitten Immobilienbesitzer und Makler um Hilfe. Jugendstadtrat Oliver Schworck (SPD) unterstützt die Kampagne. Das Bezirksamt stellt finanzielle Hilfe für die Anmietung in Ansicht. Oliver Schworck: „Die Zeit drängt. Ein Jugendzentrum ohne Räume hat keine Chance zu überleben.“ Wer helfen will und kann, melde sich im Büro des Jugendstadtrats unter Telefon 902 77 87 03 oder Kellermann@ba-ts.berlin.de oder bei der „Potse“: helppotse@riseup.net. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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