Straßenstrich an der Bezirksgrenze
Tempelhof-Schöneberg. Die Zusammenarbeit von Mitte und Tempelhof-Schöneberg beim Thema Straßenprostitution soll weitergeführt werden. Einen entsprechenden Antrag hat die Grünen-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung gestellt. „Die Bezirksgrenze verläuft direkt auf der Kurfürstenstraße, da müssen wir gemeinsam Projekte angehen“, so Bertram von Boxberg, ordnungspolitischer Sprecher der Grünen. Der Straßenstrich sei seit Jahrzehnten eine Tatsache und Verdrängung bringe letztendlich nichts. Deshalb setzten die Bezirke auf Beratung und Prävention. Als kleine Beispiele nennt von Boxberg die hölzernen Bio-Toiletten, auf denen Sexarbeiterinnen ihre Notdurft verrichten können, und die Piktogramme, die sie auf Kitas und Schulen hinweisen. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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