Schöneberg. „Ich lasse meinen Atem kommen, ich lasse ihn gehen und warte, bis er von selber wieder kommt.“
Der Kernsatz ihrer Atemlehre lautet so: Der Atem eines Menschen ist genauso individuell wie sein Gesicht oder seine Gliedmaßen. Das Atmen soll bewusst erfahren werden, ohne ihn jedoch vom Willen oder Denken zu steuern. Zum hundertsten Geburtstag der Grande Dame der Atemtherapie, Ilse Middendorf (1910-2009), entstand die Idee zur Aktion „Berlin atmet – Atmen im Park”.
Jeden Sonntag ein Ausgleich zu Stress und Hektik
Im fünften Jahr laden Berliner Atemtherapeutinnen nun wieder dazu ein, vom 21. Juni bis 30. August, 11 bis 12 Uhr, den Sonntag mit einem gemeinsamen Atmen im Volkspark Schöneberg zu beginnen. Bewusstes Atmen in frischer Luft auf der Wiese am Ententeich führt zu mehr Lebendigkeit und Entspannung im Körper, so Middendorfs Lehre vom Erfahrbaren Atmen.
Fachkundig angeleitet können die Teilnehmer die Wirkung eines „bewussten, zugelassenen Atems”, eben des Erfahrbaren Atems, testen. Gearbeitet wird mit Dehnungen, Bewegungen und Lauten. Das Angebot ist kostenlos. Treffpunkt ist jeweils auf der Wiese am Ententeich im Volkspark Schöneberg (Rudolph-Wilde-Park).
Wie 2014 gibt es auch in diesem Jahr, am 30. August, 11 bis 15 Uhr, das zusätzliche Angebot eines Aktionstages mit Workshops in Atempraxen in Schöneberg und Friedenau; www.berlin-atmet.de
KEN
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