Schöneberg. Der FC Internationale schreibt auch in diesem Jahr weiter positive Schlagzeilen: Zwei Aufstiege im Herrenbereich, einer bei der Jugend und zwei im Altligabereich, das ist eine tolle Bilanz. Und die wird noch besser, denn kein Team des Vereins musste in der letzten Saison einen Abstieg hinnehmen.
Der größte Kracher war sicher der Durchmarsch der 1. Herren von der Landesliga in die Berlin-Liga. Schon nach der Herbstmeisterschaft musste sich der FC Internationale mit dem Thema Aufstieg beschäftigen. Am Ende landete Inter auf Platz zwei und dadurch wurde es noch einmal eng.
Aber das lag nicht an den Schönebergern. Ursprünglich hatten auch die beiden Landesligazweiten Aufstiegsrecht. Nach dem Oberliga-Rückzug der VSG Altglienicke strich der Berliner Fußballverband unverständlicherweise einen Aufstiegsplatz und die beiden Zweiten mussten in die Relegation. Pikanterweise traf Inter auf einen Gegner aus Tempelhof-Schöneberg: SD Croatia. In zwei spannenden Relegationsspielen machte er dann den größten Erfolg der Vereinsgeschichte klar.
Die Inter-Führung hat die Bodenhaftung ob der letzten Erfolge keinesfalls verloren. "Wir werden uns im Verein sehr genau auf die neuen Herausforderungen vorbereiten und sind guter Dinge, diese meistern zu können", so Gerd Thomas, der 2. Vorsitzende. Der Club werde den Blick für die Realitäten nicht verlieren, so Thomas weiter, und von daher sei ein möglicher Oberliga-Aufstieg derzeit auch kein Thema.
Den Plan für die kommende Spielzeit definiert er klar: "Unser Ziele sind der Klassenerhalt und ein gesicherter Mittelfeldplatz." Das Team bleibt zusammen und wird punktuell ergänzt. An der Vereinspolitik wird sich laut Thomas auch in der kommenden Spielzeit nichts ändern. "Neue Spieler können gern zu uns kommen, müssen sich aber den Gegebenheiten anpassen", betont Thomas. Inter sei schon lange bevor die Medien diesen Begriff für die Nationalelf entdeckt hätten "Die Mannschaft" gewesen. In der neuen Liga rechnet der FC Internationale durchaus mit einigen Zuschauern mehr. Gerd Thomas freut sich schon jetzt auf das Kräftemessen mit Ex-Größen des Berliner Fußballs wie Tennis Borussia oder Tasmania, "die dann hoffentlich auch ein paar Zuschauer mitbringen".
Fußball-Woche / ww
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