FC Internationale richtet Turniere für junge Flüchtlinge aus

Fußball verbindet: Der FC Internationale organisiert Turniere für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. | Foto: FC Internationale
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Schöneberg. Fußball kann Menschen zusammenbringen, ganz gleich welcher Herkunft sie sind. Getreu diesem Leitbild der Fifa hat der FC Internationale zwei Turniere mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen veranstaltet.

Jeweils 40 junge Iraner und Afghanen zwischen 15 und 17 Jahren spielten in der Sportanlage am Südkreuz zwei Stunden lang mit großer Freude um die Tore. Nach dem sportlichen Ereignis gab es noch einen Imbiss.

Die Jugendlichen werden vom Verein „Kompetenz“ betreut. Die Vorstände des Schöneberger Fußballclubs, Wolfgang Abitz und Gerd Thomas, wollen gemeinsam mit „Kompetenz“ dieses Turnierprojekt langfristig absichern und hoffen auf zahlreiche Unterstützung. Der FC Internationale ist als Integrationsstützpunkt der Sportjugend und Gewinner des DFB-Integrationspreises erfahren im Umgang mit Flüchtlingen. Es gibt bereits eine Kooperation mit dem Projekt „Champions ohne Grenzen“ und eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Träger „Zwischenstation“. Über diese Organisation kam einst Union-Profi Eroll Zejnullahu zum Schöneberger Club. Nicht umsonst tragen dessen Spieler seit zwei Jahrzehnten auf ihren Trikots den Schriftzug „No Racism“ (Nein zu Rassismus).

Die Mitglieder des FC Internationale stellten für die Turniere sofort Sportbekleidung und Fußballschuhe zur Verfügung. Ali Günseven von der Firma Tornadosport brachte zwei große Kartons mit Schuhen und Trikots. Die Jugendlichen rissen sich besonders um Shirts des FC Barcelona – und des FC Internationale. KEN

Fußball verbindet: Der FC Internationale organisiert Turniere für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. | Foto: FC Internationale
Beim Kampf um Tore sind Hautfarbe und Herkunft ganz unwichtig. Foto: FC Internationale | Foto: FC Internationale
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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