Schöneberg. Die Monumentenbrücke erhält einen neuen Belag und eine eigene Radfahrspur.
Die Brücke ist eine wichtige Verbindung zwischen Schöneberg und Kreuzberg. Sie überspannt mehrere Fern-, Regional- und S-Bahngleise von West nach Ost und umgekehrt. Laut der für das Bauwerk zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat die Brücke erhebliche Schäden. Nicht nur der Straßenbelag ist kaputt. Auch die Brückenabdichtung unter der Fahrbahndecke muss erneuert, Korrosionsschäden müssen gegebenenfalls beseitigt werden.
Im Zuge der Bauarbeiten, bei denen der wellige Asphalt abgefräst und neuer aufgebracht wird, erhalten die Radfahrer statt der bisherigen provisorisch markierten Radfahrspur nun einen Radverkehrsschutzstreifen in Kaltplastik.
Am 20. Juni haben die Sanierungsarbeiten begonnen. Dafür nimmt das Land Berlin rund 265 000 Euro in die Hand. Nach Angaben von Baustadtrat Daniel Krüger (CDU) bleibt die Monumentenbrücke bis zum 6. August für den Fahrzeugverkehr in beiden Richtungen voll gesperrt. Er wird über die Bautzener Straße, Yorck-, Katzbach- und Kreuzbergstraße umgeleitet. Radfahrer und Fußgänger können die Brücke weiterhin passieren. Die relativ kurze Bauzeit sei nur möglich, so Krüger, weil die Verkehrslenkung Berlin (VLB) die Sperrung genehmigt habe.
Die VLB will zunächst beobachten, ob die Umleitung funktioniert, so der Baustadtrat weiter. Änderungen seien jedoch durchaus denkbar. Für Verbesserungsvorschläge zur Verkehrsführung während der Bauzeit, so empfiehlt Daniel Krüger, sollen sich die Bürger direkt an die VLB wenden unter 902 59 46 71 oder verkehrslenkung@senstadtum.berlin.de. Ansprechpartner ist Peter Hecktor. KEN
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