Bezirksverordnete beschließen Maßnahmen für mehr Sicherheit
Weniger Barrieren auf dem Weg zum Rathaus Schöneberg

Das Rathaus Schöneberg ist eines der wichtigsten Verwaltungsgebäude im Bezirk. Gleichwohl ist es nicht von allen Seiten bequem und sicher zu erreichen. Die Bezirksverordneten haben zwei Beschlüsse gefasst, die mehr Barrierefreiheit gewährleisten sollen.

Da ist zum einen die Ampelquerung über die Martin-Luther-Straße. Auf der Seite Richtung John-F.-Kennedy-Platz soll das akustische Signal der Ampel überprüft werden. Ist die Lautstärke ausreichend? Sind die Phasen gut zu erkennen?

Desweiteren ist das Bezirksamt aufgefordert worden, die Bodenindikatoren zu vervollständigen und die Fußwege von der Ampelquerung zum Rathaus mit einem Leitstreifen zu markieren. Bodenindikatoren sind insbesondere für Sehbehinderte und Blinde von großer Bedeutung. Sie weisen auf Gefahrenstellen und sichere Querungsstellen hin.

In einem zweiten Antrag – wie der erste von der SPD-Fraktion gestellt – sollen die Fußwege von der Martin-Luther-Straße über den John-F.-Kennedy-Platz bis zur Haupttreppe des Rathauses barrierefrei gestaltet werden: etwa durch Leitstreifen oder andere auffallende farbige Gestaltungsmöglichkeiten.

Wo Fußgänger die Fahrbahnen auf dem Parkplatz queren, sind entsprechende Bodenindikatoren und Zebrastreifen aufzubringen. Die Antragsteller sind auch der Meinung, es gebe zu viele Poller auf dem Platz. Das müsse überprüft werden. Die verbleibenden Poller sollen mit Kontrastfarben angestrichen werden.

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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