Schöttler besucht Sony Music
Bürgermeisterin begrüßt neue Nachbarn in der Bülowstraße
Bürgermeisterin Angelika Schöttler stattete dem noch recht neuen Hauptquartier von Sony Music in der Bülowstraße einen Besuch ab und begrüßte die Kreativen in der neuen Nachbarschaft.
Bei schönstem Sonnenschein wurden Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und die Wirtschaftsförderung von Alexandra Döring (Executive Assistant to CEO) und Flora Petersen-Dupré (Senior Manager Corporate Communications) in der Bülowstraße 80 begrüßt. Nach einem Corona-Schnelltest gab es eine exklusive Führung durch das 8000 Quadratmeter große Bürogebäude.
Bürgermeisterin Schöttler: "Es ist für den Bezirk natürlich ein gutes Zeichen, dass sich Sony Music Tempelhof-Schöneberg als Hauptquartier ausgesucht hat. 300 Mitarbeiter am Standort führen zu einer positiven Belebung des Umfelds. Davon profitieren alle. Besonders freut mich zu hören, dass das Unternehmen gute Nachbarschaft schätzt und sich in das Quartier einbringen möchte. Das gesamte Umfeld entwickelt sich mehr und mehr zu einem kreativen Zentrum. Mit Urban Nation, dem Gewerbehof in der Bülowstraße 66 und den vielen Medienschaffenden wird dieser Schwerpunkt im Bezirk wirtschaftlich gestärkt."
Beeindruckt zeigten sich die Besucher von dem hochmodernen Tonstudio, das sich gleich im Erdgeschoss befindet und mit einer besonderen Möblierung aufwartet: Ein gigantisches silbergraues Sofa verkürzt den Künstlern die Wartezeit im Studio.
Ungefähr 50 Prozent der Mitarbeiter haben den Umzug von München in die Hauptstadt nicht mitgemacht. Das bietet natürlich Chancen für den Berliner Arbeitsmarkt. Viele neue Arbeitsplätze werden geschaffen.
Pandemiebedingt befinden sich die meisten der 300 Mitarbeiter derzeit im Homeoffice. Auch die ursprünglich geplante große Einweihungsfeier mit der Nachbarschaft konnte im Oktober vergangenen Jahres aus bekannten Gründen nicht stattfinden.
Im anschließenden Gespräch mit Angelika Schöttler betonte Patrick Mushatsi-Kareba (CEO Sony Music GSA), dass dem Unternehmen die Interaktion mit dem Umfeld wichtig ist. Workshops und Mentorship–Programme für Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk stehen auf der Agenda. Auch dem Austausch mit dem Bezirk steht nichts entgegen. Patrick Mushatsi-Kareba: "Der konstruktive, angenehme Austausch mit Bürgermeisterin Schöttler hat nicht nur unsere Entscheidung für Berlin bekräftigt, sondern speziell auch die für Schöneberg – ein Bezirk, in dem wir uns schon heimisch fühlen und in dem wir uns weiter einbringen werden."
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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