Oberlinhaus bedeutet Sicherheit
Heilpädagogische Einrichtungen übernommen
Das diakonische Unternehmen Oberlinhaus aus Potsdam übernimmt die Trägerschaft von heilpädagogischen Einrichtungen in Schöneberg.
Das traditionsreiche Sozialunternehmen hat Ende August die gemeinnützige Berliner Elsa-Brändström-Heim-Gesellschaft übernommen. Sie gehörte bisher zu gleichen Teilen dem DRK-Kreisverband Schöneberg-Wilmersdorf und dem Geschäftsführer der Elsa-Brändström-Heim-Gesellschaft, Gunter Schmidt.
Das Angebot der heilpädagogischen Einrichtungen der Gesellschaft umfasst stationäre und ambulante Wohn- und Beschäftigungsangebote für Menschen mit Behinderung sowie Möglichkeiten zur Unterstützung oder Fortbildung von deren Angehörigen.
Gesellschafter Schmidt wurde unlängst in den Ruhestand verabschiedet. Neuer Geschäftsführer ist Daniel Klappenbach, bisher Geschäftsführer der Oberlin-Behindertenwerkstätten auf Hermannswerder. Das Oberlinhaus hat die Geschäftsanteile des DRK-Kreisverbands und Gunter Schmidts gekauft. Schmidt: „Dieser Schritt bedeutet Sicherheit für den Fortbestand der Einrichtungen in Berlin, die ich mehr als 30 Jahre leiten und gestalten konnte.“
Zur Elsa-Brändström-Heim-Gesellschaft gehören in Schöneberg eine Wohngruppe mit acht Wohnplätzen und zwölf Pläzze der ambulanten „Angebote zur Beschäftigung, Förderung und Betreuung am Tage“ (ABFBT).
Neben den Schöneberger Einrichtungen gehören noch eine stationäre Einrichtung für 40 Menschen im Grunewald und eine Außenwohngruppe mit acht Plätzen in Wilmersdorf.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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