Tauentzien noch schöner: Standortgemeinschaft gegründet
Schöneberg. Tauentzienstraße und Kurfürstendamm sollen schöner werden.
An Samstagen ist schier kein Durchkommen. Menschenmassen wälzen sich über die Gehwege der Tauentzienstraße. Sie gehört zu den meist frequentierten Einkaufsmeilen in Europa. 70 Prozent des Umsatzes werden mit Touristen gemacht. Direkt an „den“ Tauentzien schließt sich der Kurfürstendamm an, Berlins beliebteste Bummelmeile.
Zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz soll es jetzt attraktiver werden. Dazu hat die Arbeitsgemeinschaft City West die Schaffung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) initiiert. Unlängst war Vertragsunterzeichnung mit Tempelhof-Schönebergs Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) und dem Stadtrat für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt aus Charlottenburg-Wilmersdorf, Oliver Schruoffenegger (Grüne). Sein Bürgermeister, Reinhard Naumann (SPD), ließ es sich nicht nehmen, dem Vertragsabschluss beizuwohnen. Charlottenburg-Wilmersdorf übernimmt bei der ISG die Federführung. Der größte Teil der Einkaufsstraßen liegt im Nachbarbezirk.
Nun kann es losgehen. Damit Einzelhandel, Dienstleister und sonstiges Gewerbe für in- und ausländische Flaneure und Kunden noch anziehender werden, ist geplant, den Mittelstreifen der beiden Straßen je nach Saison zu begrünen und freies WLan anzubieten. Es werden sogenannte City-Guides eingesetzt. Sie sind als Ansprechpartner für Besucher gedacht, übernehmen aber keine hoheitlichen Aufgaben. Darüber hinaus sollen eine besondere Marketingstrategie und gemeinsame Projekte ausgearbeitet werden.
Die neue Immobilien- und Standortgemeinschaft geht auf ein im November 2014 vom Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedetes Gesetz zurück. Nach dem Hamburger Vorbild des „Business Improvement District“ (BID) erlaubt es Immobilieneigentümern und Unternehmern in Geschäftsstraßen, auf eigene Initiative ihr Umfeld zu verbessern und attraktiver zu gestalten. KEN
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