Umzugspläne für Gericht
Schöneberg. Die Senatsverwaltung für Justiz prüft zurzeit einen Umzug des Verwaltungsgerichts Berlin in das leerstehende und von der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) verwaltete Kathreiner-Haus an der Potsdamer Straße. Die Bezirksverordnetenversammlung hat bei Enthaltung der Linksfraktion einhellig einem CDU-Antrag zugestimmt, der das Bezirksamt auffordert, die Senatsverwaltung bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen, etwa indem Fragen des Denkmalschutzes des 1930 vom Auftraggeber, der Kathreiner Malzkaffee-Fabrik, bezogenen Gebäudes im Stil der Neuen Sachlichkeit schnell geklärt werden. CDU-Fraktionschef Matthias Steuckardt findet die Umzugsidee „sehr gut“. Durch die Ansiedlung des Gerichts würde der Kiez belebt und die Wirtschaft angekurbelt. Neue Arbeitsplätze könnten entstehen. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.