Staaken. Um der Rattenplage in der Siedlung Heerstraße Nord Herr zu werden, hatte die Gesundheitsaufsicht des Bezirksamts Hauseigentümer zur Rattenbekämpfung aufgefordert (wir berichteten). In einigen Bereichen liefen bereits Maßnahmen an, an der Charlottenburger Chaussee ist das Problem nach wie vor groß.
Grundlage für diese Auflage ist der Paragraph 14 des Allgemeinen Gesetzes zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in Berlin. Der verpflichte Eigentümer zu den notwendigen Ratten-Bekämpfungsmaßnahmen.
Am 29. Januar war eine Mitarbeiterin der Gesundheitsaufsicht vor Ort, um sich von der Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu überzeugen. "Im Bereich Heerstraße und Magistratsweg hängen schon großflächig Warnzettel mit Datum 21. Januar aus, die auf ausgelegtes Rattengift hinweisen", erklärt der Stadtrat für Gesundheit und Soziales, Frank Bewig (CDU), daraufhin. Außerdem würden die Ratten immer noch an der Obstallee bekämpft. Am Blasewitzer Ring sei die Bekämpfung am 29. Januar in Auftrag gegeben worden. "Erfreulich ist, dass die Müllsammelstellen bei der Kontrolle am 29. Januar nicht überfüllt waren", sagt Bewig. Damit sei den Ratten die Nahrungsgrundlage entzogen.
Dieses Problem besteht aber offensichtlich weiterhin an der Charlottenburger Chaussee und in der Umgebung. Nach Angaben von Leserin Christine Dieters gibt es auch hier "eine Rattenplage durch falsche Müllentsorgung". Es werde zwar regelmäßig Gift gestreut. Aber das nützte ja nichts, wenn die Mieter unvernünftig seien und ihren Müll weiterhin neben den Behältern entsorgten. "Bei uns sind sogar schon durch die vielen Rattenlöcher Teile des Gehwegs abgesackt", sagt Frau Dieters.
Michael Uhde / Ud
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