Schule am Staakener Kleeblatt soll attraktiver werden
Staaken. Die Schule am Staakener Kleeblatt ist das Sorgenkind des Bezirks. Die Sekundarschule hatte im vorigen Schuljahr die niedrigste Anmeldezahl in ganz Spandau. Das Schulamt will nun gegensteuern.
Die Schule am Staakener Kleeblatt leidet unter geringer Nachfrage. Gerade mal acht Anmeldungen für 75 Plätze hatte die Schule am Brunsbütteler Damm 431-437 im vorigen Jahr. Gründe dafür gibt es viele. Trotz Millioneninvestitionen hat die integrierte Sekundarschule die Fusion von Hauptschule und Realschule nicht verkraftet. Schwache Schulleitung, abgelegener Standort mit einem sozial schwachen Einzugsgebiet sind weitere Gründe. Damit die Schule attraktiver wird, will der Bezirk nun mit baulichen Maßnahmen gegensteuern. Mehr Möglichkeiten hat er auch nicht, denn für alles andere sind die Schulsenatsverwaltung und die Schule selbst zuständig.
Was benötigt wird, sind eine neue Aula und die Sanierung von Haus 1. Dort sind der Informatikbereich, Musikstudios sowie Klassen- und Gruppenräume der Sekundarschule untergebracht. Zuletzt war Haus 4 zum Verwaltungstrakt umgebaut und im Oktober 2011 eröffnet worden. Für die Aula sei ein Auswahlverfahren für Architekten auf den Weg gebracht, informierte Thomas Nack, Fachbereichsleiter Schule im Bezirksamt kürzlich im Bildungsausschuss. Auch die Bauplanungsunterlagen lägen geprüft bereits vor, sodass man zügig beginnen könnte. Für die Sanierung der Sanitäranlagen nebst neuen Unterrichtsräumen in Haus 1 steht der Fördertopf noch nicht fest. Sollte über das Schulanlagensanierungsprogramm (SSP) finanziert werden, rechnet das Schulamt im Jahr 2016 mit dem Baustart.
Schulintern konnte indes einiges verbessert werden, wie Peter Obst von der Schulaufsicht der Senatsbildungsverwaltung mitteilte. Das Schulleiterteam sei verändert worden und es gebe auch mehr Personal. Für ihren Schulhof hätten die Schüler ein Kunstprojekt realisiert und das Schulumfeld verbessert. Die Kooperation mit einer Grundschule sei ebenfalls geplant, so Peter Obst. Im Februar beginnen die Anmeldungen für das Schuljahr 2015/16.
Ulrike Kiefert / uk
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.