Kulturzentrum: GSW zahlt nun auch die Betriebskosten
Nach dem Auslaufen eines Teils der öffentlichen Fördermittel war das Fortbestehen der Einrichtung ungewiss. Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD), Baustadtrat Carsten-Michael Röding und Kulturstadtrat Gerhard Hanke (beide CDU) haben nun jedoch eine erhebliche Förderung aus dem Bezirksetat ermöglicht, so Sperling. Dennoch seien weitere Partner für den Fortbestand des Kiezprojekts gefragt gewesen. "Letztlich ermöglichen die finanzielle Unterstützung durch die GSW neben Mitteln der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin die weitere Arbeit", berichtet Sperling weiter. Zudem sei die Unterstützung durch den neu gegründeten Verein "Freundeskreis Kulturzentrum Gemischtes" sehr hilfreich. Das Wohnimmobilienunternehmen GSW habe sich bereit erklärt, neben dem bereits mehrjährigen Mietverzicht auch das Geld für die Betriebskosten zur Verfügung zu stellen. Das mit Unterstützung der GSW und Mitteln aus dem Programm "Soziale Stadt" 2007 in einem ehemaligen Supermarkt eingerichtete Zentrum hat sich besonders die Förderung der Nachbarschaft im Kiez zur Aufgabe gemacht. "Die kulturell vielfältige und Generationen übergreifende Arbeit und das ehrenamtliche Engagement machen das Begegnungszentrum für unsere Mieter im Kiez so wichtig", sagt GSW-Sprecher Thomas Rücker. Daher sei die GSW seit fünf Jahren gern bereit, das Kulturzentrum zu unterstützen.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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