Die Wilde 13 stets im Visier: Detlev Cleinow als ehrenamtlicher Spielplatzpate im Einsatz

Die Wilde 13 steht nun offiziell unter der Patenschaft von Detlev Cleinow (sitzend). | Foto: Mia Bavandi
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Der Kreis der Spandauer Spielplatzpaten wird immer größer. Ab sofort steht auch die Wilde 13 unter genauer Beobachtung, um die Kinder rund um die Heerstraße auf dem Areal sicher spielend zu wissen.

Kontrollieren, ob denn eine Schraube locker ist oder plötzlich unvorhersehbare Gefahrenstellen aufgetreten, die beliebte Nest-, die Hängeschaukeln, Rutschen und Reckstangen einsatztüchtig sind und ordnungsgemäß funktionieren, sich keine Glassplitter auf dem Gelände befinden oder dieses sich durch Müllablagerung oder Katzenkot verschmutzt zeigt, kurzum: überprüfen, ob denn alles seine Ordnung besitzt. Alle diese neuen Aufgaben zählen zu Detlev Cleinows neuen Pflichten. Denn der Leiter des Kulturzentrums Stakken hat vor kurzem die Spielplatzpatenschaft für die Wilde 13, den Spielplatz an der Ecke Anschützweg und Mareyzeile, übernommen. „Sollte mir etwas auffallen, werde ich nicht selbst Hand anlegen, sondern dem Bezirksamt sofort eine Meldung darüber erstatten“, erklärt Cleinow, dessen zusätzlicher „Arbeitsweg“ zur Wilden 13 kein allzu langer sein und gerne erledigt wird. Cleinow übernimmt die Aufsicht auf ehrenamtlicher Basis und ist somit einer von 26 freiwilligen Spielplatzpaten im gesamten Bezirk Spandau.

Bereits seit elf Jahren besteht dort das berlinweit einmalige Projekt „Raum für Kinderträume“, das die Spielplatzflächen für die Kleinsten unserer Gesellschaft in Schuss und Sicherheit halten möchte. Es wird von freiwilligen Aktiven getragen und durch langjährige Sponsoren aus der privaten Wirtschaft unterstützt.

In der vergangenen Woche wurde Detlev Cleinow ganz offiziell zum ehrenamtlichen Spielplatzpaten der Wilden 13 berufen und von Stadtrat Frank Bewig (CDU) und "Raum für Kinderträume"-Projektleiterin Simone Maier dazu beurkundet. „Das ist eines der schönen Dinge, wenn Menschen wie Detlev Cleinow sich ehrenamtlich einbringen und mit ihrer Unterstützung das Modell der öffentlichen Hand ergänzen. Bei einer Spielplatzpatenschaft handelt es sich nicht um eine einmalige Leistung, sondern um ein Stück Verantwortlichkeit“, sagte Stadtrat Bewig.

Detlev Cleinow wird ab nun in regelmäßigen Abständen einen strengen Blick und ein wachsames Auge auf „sein“ Spielplatzgelände werfen. Dieses wird nicht nur von den zahlreichen Familien rund um die südliche Heer-, sondern auch von jenen aus der nördlichen Heerstraße sowie vom benachbarten Kindergarten Mareyzeile besucht. So wie auf jedem der unter Patenschaft stehenden Spielplätze Spandaus ist auch am Areal der Wilden 13 ein Schild mit der zentralen Telefonnummer  330 40 50 zur Meldung unangebrachter Vorkommnisse oder Störungen der Gerätschaften des Spielplatzes angebracht.

Spielplatzpaten sind immer gerne gesehen und willkommen. Wenn Interesse dafür besteht, wendet man sich an Simone Maier. Sie „freut sich über interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich für Spielplätze engagieren möchten“. Simone Maier erreicht man unter  902 79 23 62 oder per E-Mail an simone.maier@ba-spandau.berlin.de.

Die Wilde 13 steht nun offiziell unter der Patenschaft von Detlev Cleinow (sitzend). | Foto: Mia Bavandi
Stadtrat Frank Bewig (rechts) überreichte dem Spielplatzpaten Detlev Cleinow die Urkunde im Beisein von Stefanie Nowatzke, Leiterin des Kindergartens Mareyzeile. | Foto: Mia Bavandi
Autor:

Mia Bavandi aus Reinickendorf

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