Mobilitätshilfe-Dienst bleibt zunächst erhalten

Staaken. Für Aufregung sorgte Ende 2012 die Nachricht, dass der Senat das Mobilitätshilfeangebot des Förderervereins Heerstraße Nord durch einen neuen Träger ersetzen wollte. Vorerst bleibt nur aber erst einmal alles beim Alten.

Berlinweit wird erst 2016 im Zuge der turnusmäßigen Neuverhandlungen zum Rahmenfördervertrag über die Art und den Umfang der Angebote der Mobilitätshilfedienste neu entschieden. "Spandau bleibt damit ein erfolgreiches und bewährtes Angebot erhalten", sagt der Spandauer CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner. Die Nutzer des Staakener Dienstes behielten so ihre gewohnten Ansprechpartner.

Wegner hatte sich Ende 2012 eingeschaltet und zunächst ein Aussetzen der Pläne erreicht. Auf seine Anfrage hin teilte nun Dirk Gerstle (CDU), Staatssekretär für Soziales in der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, mit, dass der Mobilitätshilfedienst des Förderervereins Heerstraße Nord bestehen bleibt.

Zufrieden über diese Entscheidung zeigt sich auch Frank Bewig (CDU), Stadtrat für Soziales und Gesundheit. Dieser anerkannte und im Bezirk gut vernetzte Träger könne auf eine große Erfahrung zurückgreifen. Ein neuer Träger hätte bei Null anfangen müssen, so Bewig.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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