Staaken. Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) und Cornelia Dittmar, verantwortlich für das Quartiersmanagement im Kiez Heerstraße Nord (QM), eröffneten am 11. September im Staaken-Center an der Obstallee 28-30 den Stadtteilladen Staaken.
Er soll Anwohnern als neue Anlaufstelle für Information und Beteiligung im Rahmen des Quartiersmanagements Heerstraße dienen. "Das Staaken-Center stellt dem QM die Geschäftsräume auf unbestimmte Zeit mietfrei zur Verfügung", sagte Frau Dittmar. Lediglich die Betriebskosten seien vom Gemeinwesenverein Heerstraße Nord zu zahlen. Der ist seit 1978 Partner im Gemeinwesen-Zentrum an der Obstallee und seit 2005 im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Träger für das QM im Gebiet.
Im Stadtteilladen Staaken bietet das QM von sofort an immer montags von 15 bis 18 Uhr Information und Beratung an. In dieser Zeit ist das Team des QM hier auch unter 0178-580 75 58 zu erreichen. Ebenfalls montags von 17 bis 19 Uhr ist Stefanie Schmidt, Projekt-Koordinatorin von "Staak Men", dem Staakener Angebot des Unionhilfswerks zum Aufbau eines Patenschaft-Systems für Jugendliche, im Stadtteilladen zu erreichen.
Bereits seit den Sommerferien arbeitet die ehrenamtliche Redaktion der Staakener Lokalzeitung "Treffpunkte" alle zwei Wochen am Mittwochnachmittag in den Räumen am hinteren Ausgang des Staaken-Centers. Die Streetworker nutzen den Stadtteilladen donnerstags von 17 bis 19 Uhr. Der für Staaken zuständige Polizeiabschnitt überlegt derzeit, in den neuen Räumen eine Sprechstunde für Anwohner anzubieten. Auch für Sitzungen des Quartiersrats Heerstraße steht der Stadtteilladen zur Verfügung.
Weitere Vorschläge für Projekte, die den Stadtteilladen nutzen sollten, können dienstags von 10 bis 12 im Projektbüro des Quartiersmanagements Heerstraße am Blasewitzer Ring 32 ( 61 74 00 77) abgegeben werden. Dieses Büro bleibt parallel zum Stadtteilladen weiterhin erhalten.
Michael Uhde / Ud
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