Betrieb dauert wieder drei Monate
Im Sommerbad Staaken-West beginnt die Saison am 1. Juni

Das Sommerbad Staaken-West am Brunsbütteler Damm ist besonders bei Familien sehr beliebt. | Foto:  Thomas Frey
  • Das Sommerbad Staaken-West am Brunsbütteler Damm ist besonders bei Familien sehr beliebt.
  • Foto: Thomas Frey
  • hochgeladen von Thomas Frey

Das Sommerbad Staaken-West öffnet auch in diesem Jahr später als die meisten anderen Freibäder in Berlin. Allerdings beginnt der Betrieb nicht so spät, wie befürchtet wurde.

Nach dem Ende April veröffentlichten Terminplan der Berliner Bäder-Betriebe (BBB) beginnt die Saison in der Anlage am Brunsbütteler Damm 443 am Sonnabend, 1. Juni. Offen bleiben soll das Bad bis zum 1. September. Das wären drei Monate und so lange wie 2023.

Danach hatte es zuletzt nicht ausgesehen. Henry Peukert, Leiter Betrieb bei den BBB, hatte im Sportausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 15. April nur eine Öffnungszeit rund um die Sommerferien in Aussicht gestellt. Möglich sei, so hatte er im Verlauf der Debatte eingeräumt, könnte das Bad bereits drei oder vier Wochen vor der schulfreien Zeit die Saison eröffnen. Jetzt sind es immerhin mehr als sechs Wochen vor dem Ferienstart am 18. Juli.

Die Ausschussmitglieder hatten nicht zuletzt mit Verweis auf den in diesem Jahr erneut geschlossenen Außenbereich im Kombibad Spandau-Süd an der Gatower Straße eine möglichst lange Sommersaison in Staaken-West gefordert. Er nehme das mit und werde das Anliegen noch einmal vorbringen, versprach Henry Peukert.

Vergleichen mit anderen Standorten der Bäder-Betriebe ist der Saisonbetrieb am Brunsbütteler Damm immer noch kurz. Das Sommerbad im Olympiastadion (27. April) und das Kreuzberger Prinzenbad (29. April) sind schon geöffnet, die Bäder in Wilmersdorf, Am Insulaner in Schöneberg, in Neukölln oder Pankow öffnen im Mai. Neben begrenzte Personalkapazitäten begründeten die BBB in der Vergangenheit die kurze Saison in Staaken-West auch mit den deutlich niedrigeren Besucherzahlen im Vergleich mit vielen anderen Sommerbädern. Im Sportausschuss wurde dagegen schon häufiger eine andere Rechnung aufgemacht. Je kürzer das Bad geöffnet sei, desto weniger Gäste könnten kommen.

Die Öffnungszeiten sind ab 1. Juni täglich von 7 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet, wie in allen BBB-Freibädern, 5,50, ermäßigt 3,50 Euro. Der Abendtarif, Montag bis Freitag ab 17.30 Uhr beträgt ebenfalls 3,50 Euro. Sammelkarten gibt es für 55 (Zehn plus eins) und 110 Euro (20 plus drei mal Eintritt). Die Sommermehrfachkarte, gültig für 20 Besuche während der laufenden Saison, ist für 70 Euro zu haben.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

50 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Das Team von Optik an der Zeile freut sich auf Ihren Besuch. | Foto: privat

Optik an der Zeile
16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024

40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...

  • Märkisches Viertel
  • 13.11.24
  • 701× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 987× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Wie Sie Rückenschmerzen durch fortschrittliche Behandlungskonzepte in den Griff bekommen, erfahren Sie am 3. Dezember. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Ihre Optionen bei Beschwerden
Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule

Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...

  • Reinickendorf
  • 07.11.24
  • 960× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für rund 105.000 Haushalte im Bezirk Lichtenberg baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom
2 Bilder

Telekom macht's möglich
Schnelles Glasfasernetz für Lichtenberg

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 30.10.24
  • 1.321× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.