Neue Felder für Spandauer Kickers: Zweiter Teil der Siwa-Investitionen festgelegt
Staaken. Der Spandauer Sport profitiert weiter von der Einrichtung des Sondervermögens wachsende Stadt (Siwa) seitens des Senats. Jetzt ist die Entscheidung für zwei neue Großspielfelder am Brunsbütteler Damm gefallen.
Schon im vergangenen Jahr gab es aus der ersten Siwa-Runde 400 000 Euro für den Erwerb eines Grundstücks am Brunsbütteler Damm. Mit der Senatsvorlage, die vermutlich im März im Abgeordnetenhaus beschlossen wird, folgen jetzt noch einmal 1,25 Millionen Euro für die Erschließung des Grundstücks und den Neubau von zwei Großfeldspielfeldern. Profitieren davon werden die Spandauer Kickers (SpaKi) am Brunsbütteler Damm 441.
Für den Spandauer SPD-Vorsitzenden Raed Saleh, der auch der Abgeordnetenhausfraktion seiner Partei vorsteht, ist das Teil der Erfüllung des Auftrags, den ihm der Stammtisch der Spandauer Sportler mitgegeben hat: „Ich sollte dafür sorgen, dass es mehr Geld für die Sportstätten gibt.“ Der neue Sportstandort in Staaken ist ein Teil davon, das bis 2017 auf 18 Millionen verdoppelte Sportstättensanierungsprogramm ein anderer. Für diese Sportförderung hatten sich auch der Spandauer CDU-Abgeordnete Heiko Melzer und Sportstadtrat Gerhard Hanke (CDU) eingesetzt.
Der Staakener Sport profitiert auch noch indirekt weiter aus der zweiten Siwa-Runde. Für die Sanierung von Bolzplatz und Spielplatz an der Spandauer Straße gibt es 160 000 Euro. Die Große Koalition hat laut Saleh zudem eine Unterstützung für die Sporthallen vorgesehen, die zurzeit mit Flüchtlingen belegt sind. In den laufenden Haushalt sollen fünf Millionen Euro eingestellt werden, aus denen die Sanierung nach dem Auszug der Geflüchteten bezahlt werden können. Damit soll verhindert werden, dass dafür Mittel aus dem Sportstättensanierungsprogramm in Anspruch genommen werden müssen. CS
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