Endspurt auf Steglitzer Baustelle
Gasleitung der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg weicht Grünanlagen

Derzeit werden Pflasterarbeiten im Baustellenbereich an der Schildhornstraße ausgeführt.  | Foto:  NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg
  • Derzeit werden Pflasterarbeiten im Baustellenbereich an der Schildhornstraße ausgeführt.
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Auf einer Länge von rund 500 Metern hat die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg in der Schildhornstraße eine Gasleitung erneuert und ins bestehende Netz eingebunden. Wirtschaftliche Probleme eines Dienstleisters hatten zu einer deutlichen Verzögerung der Bauarbeiten geführt. Jetzt ist ein Ende in Sicht: Die Restarbeiten sollen bis Ende Mai abgeschlossen sein.

„Eine langjährige Baustelle im Bezirk geht in ihre finale Phase“, teilte die NBB Netzgesellschaft in einer Pressemitteilung mit. Seit Juli 2022 hat die NBB in der Schildhornstraße eine Mitteldruckleitung erneuert und ihr teilweise einen neuen Verlauf gegeben. Am Ende ist die erneuerte Leitung wieder erfolgreich ins bestehende, über 7000 Kilometer lange Gasnetz von Berlin eingebunden worden. Mit der Investition in eine neue Mitteldruckleitung ist die Netzgesellschaft nicht nur ihrem Versorgungsauftrag in Berlin nachgekommen, sondern auch dem Wunsch des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf, das einen Trassenverlauf fernab der vorhandenen Grünanlagen an der Schildhornstraße favorisiert hatte.

In diesen Tagen beginnen die Restarbeiten, die bis spätestens Ende Mai dieses Jahres abgeschlossen sein sollen. Dazu gehört unter anderem, die Baugruben zu schließen sowie die Geh- und Radwege und Grünflächen wieder herzustellen. Am Ende werden sämtliche Baustelleneinrichtungen verschwunden sein und die gesamte Fläche an das Land Berlin übergeben. Ursprünglich sollten die Arbeiten Ende September 2022 beendet sein.

Zur Verzögerung der Bauarbeiten sei es aus unterschiedlichen Gründen gekommen, erklärt die NBB. Zum einen wären das wirtschaftliche Probleme und der dadurch bedingte Wechsel des Dienstleisters gewesen, zum anderen hätten sich die Bauarbeiten durch witterungsbedingte Einflüsse sowie Lieferengpässe wesentlich länger als ursprünglich geplant hingezogen. „Trotz dieser Umstände konnte während der gesamten Bauzeit die sichere Versorgung der Kunden mit Gas garantiert werden“, teilt die NBB mit. Sie bedauert den zeitlichen Verzug und bedankt sich für das Verständnis der Anwohner und der Verkehrsteilnehmer, die mit erheblichen Einschränkungen leben mussten.

Die NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg betreibt eines der größten örtlichen Gasverteilnetze in Berlin und Brandenburg sowie Teilen Sachsens und Sachsen-Anhalts. Sie übernimmt damit den Gastransport für alle Händler. Daneben gehören die Wartung und der Ausbau der Leitungsnetzinfrastruktur sowie die Durchführung und Gewährleistung des technisch sicheren Betriebes zu ihren Kernaufgaben.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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