Sanierung der Hildburghauser Straße geht weiter

Wochenlang ruhte die Arbeiten auf der Hildburghauser Straße. Bauarbeiter wurden nicht mehr gesehen. Ab Montag, 17. Juli, soll die Straßensanierung weitergehen. | Foto: K. Rabe
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Lichterfelde. Seit Wochen herrscht Stillstand auf der Baustelle Hildburghauser Straße. Die Sanierungsmaßnahme, die ohnehin mit mehreren Jahren Verspätung begonnen hatte, ist schon wieder ins Stocken geraten. Die Anwohner wundern sich: Es gibt keinerlei Bautätigkeit auf der Straßenbaustelle.

„Die Straße ist nur halbfertig. Es macht den Einduck, als ob die ausführende Baufirma die Baustelle fluchtartig verlassen hat“, schildert eine Anwohnerin. Sie macht sich Sorgen, ob es hier überhaupt weitergeht.

Auf Nachfrage der Berliner Woche erklärte die zuständige Stadträtin Maren Schellenberg, dass die Baufirma für den 2. Bauabschnitt auf die Anordnung der Verkehrslenkung Berlin (VLB) wartet. „Der Fachbereich Tiefbau hat sich eingeschaltet und versucht zwischen der VLB und der Firma zu vermitteln.“

Ein Anruf bei der Verkehrslenkung ergab, dass es aus Sicht der Behörde nichts zu vermitteln gäbe. „Es fehlten Unterlagen“, erklärt Derk Ehlert, Sprecher der Verkehrssenatsverwaltung. Diese Unterlagen seien unerlässlich. Erst wenn diese vorlägen, könnten die Genehmigungen für den Bau erteilt werden, so Ehlert.

Inzwischen liegen die Unterlagen vor und die Bauarbeiten im 1. Bauabschnitt könnten weitergehen. Die VLB habe keine Einwände mehr. Ab Montag, 17. Juli, könnte es weitergehen.

Auch der 2. Bauabschnitt kann jetzt starten. Am 24. Juli soll es losgehen. Ursprünglich sei der Beginn schon am 12. Juni geplant gewesen. Doch auch hier wurden die notwendigen Unterlagen verspätet eingereicht. Aufgrund der erneuten Verzögerungen „könnte es passieren, dass das bisher für Ende 2018 geplante Bauende in das Jahr 2019 hinein verschoben werden muss“, informiert Stadträtin Schellenberg. KaR

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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