Schule für Schulpreis nominiert
Rothenburg-Grundschule schafft es in Endrunde
15 Schulen aus ganz Deutschland haben es in die Endrunde des Deutschen Schulpreises 2023 geschafft. Auch aus Berlin ist eine Schule dabei: die Rothenburg-Grundschule aus Steglitz.
Mit dem Deutschen Schulpreis zeichnen die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung in Zusammenarbeit mit der ARD und der Zeit Verlagsgruppe jährlich die besten Schulen aus. Eine 41-köpfige Jury aus den Bereichen Bildungswissenschaft, Schulpraxis und Bildungsverwaltung hat die Schulen für das Finale des renommierten Wettbewerbs ausgewählt.
Im Mittelpunkt des Schulpreises steht die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schüler am besten gestalten können. Alle nominierten Schulen haben in den vergangenen Monaten ein aufwendiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Die Experten der Jury hatten zunächst 20 Schulen aus 85 Bewerbungen ausgewählt. Diese wurden im Mai und Juni dieses Jahres von Juryteams besucht und begutachtet. Im Anschluss nominierte die Jury 15 Schulen für die Endrunde des Deutschen Schulpreises.
Bis zur Preisverleihung, an der alle nominierten Schulen teilnehmen, müssen sich die Schüler und Lehrer der Rothenburg-Grundschule noch ein wenig gedulden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gibt am 12. Oktober in Berlin die Preisträger bekannt. Eins ist jetzt schon sicher: Die Schule kann auf jeden Fall einen Anerkennungspreis in Höhe von 5000 Euro mitnehmen. Denn den erhält jede nominiert Schule. Der Hauptpreis hingegen ist mit 100 000 Euro dotiert, die fünf weiteren Preise mit je 30 000 Euro. Die Preisverleihung wird übrigens live übertragen und die Konzepte der Preisträgerschulen werden anschließend unter anderem über Publikationen und eine Online-Plattform allen Schulen zugänglich gemacht.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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