Steglitz. Zivilfahndern des Polizeiabschnitts 45 sind am 11. August vier mutmaßliche Autobrandstifter ins Netz gegangen. Später haben die vier auch die Brandstiftung im Spreepark gestanden.
Gegen 3.30 Uhr fielen den Beamten die Männer in der Düppelstraße auf dem Parkplatz unter der Autobahn auf. Weil sie sich auffällig verhielten, beobachteten sie die vier. Die Verdächtigen liefen in die Robert-Lück-Straße, zündeten dort ein Auto an und flüchteten dann mit einem Pkw. Die Fahnder folgten dem Quartett und konnten es nach einer Verfolgungsjagd in der Lauenburger Straße stellen.
Im Fahrzeug der mutmaßlichen Täter im Alter von 19, 20, 21 und 29 Jahren fanden die Beamten Feuerzeuge, Handschuhe und eine Spraydosen. Die Männer wurden dem Landeskriminalamt übergeben. Das Fahrzeug in der Robert-Lück-Straße wurde gelöscht.
Im Verlauf der Vernehmung verdichteten sich die Hinweise, dass die vier Männer bereits vorher im Stadtgebiet unterwegs waren. Die Rekonstruktion der Nacht erbrachte unter anderem Hinweise auf den Aufenthalt in Plänterwald. Schließlich führte die intensive Befragung zum ersten Geständnis eines Beschuldigten, das später von zwei der Mittäter bestätigt wurde.
Das Feuer im Spreepark war gegen 0.45 Uhr von Passanten entdeckt worden. Als die Feuerwehr kam, brannte bereits eine Fläche von 5000 Quadratmetern auf dem Gelände des einstigen Vergnügungsparks.
Karla Menge / KM
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