Dr. Weiß: Stress für Zähne und Kiefer
Vor allem nachts wandern die Sorgen des Alltags vom Kopf in den Kiefer. Wer dem täglichen Stress nicht entgegenwirkt, kann als Folge mit den Zähnen knirschen. Durch unkontrollierte Muskelbewegungen sorgt die Spannung für Reibung zwischen den Zähnen. Die meisten Menschen merken das Knirschen lange Zeit nicht - bis es jemand hört oder der Zahnarzt die Folgen erkennt. Durch das Knirschen geht Zahnhartsubstanz verloren, es bringt schmerzempfindliche Zähne und am Zahnhals entstehen unschöne Defekte und Risse im Schmelz. Zudem sind häufige Folgen Schmerzen in den Kiefergelenken, im Kopf und auch im Nackenbereich. Das kraniomandibuläre System ist gestört.
Schnelle Hilfe bietet eine individuelle Schiene. Der weiche Widerstand, der während der Nacht im Mund auf den Zähnen getragen wird, bremst die Kieferbewegungen und verringert den Druck. Das Knirschen kann die Schiene nicht unterbinden, aber weiter Schäden können verhindert werden.
Zum zusätzlichen Stressabbau können physiotherapeutische Behandlungen verschrieben werden. Akupunktur und Massagen verringern die erhöhte Muskelaktivität und die Beschwerden gehen zurück.
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Sabine Weiß & Juliane Weiß, Hubertusstraße 11, 12163, 793 74 13, www.dr-sabine-weiss.de.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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