Impfbeirat ruft zur HPV-Impfung auf

Berlin. Anlässlich des Internationalen HPV Awareness Day fordert der Berliner Impfbeirat Eltern sowie Jugendliche auf, rechtzeitig eine Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) vorzunehmen. HPV ist ein bedeutender Risikofaktor für verschiedene Krebserkrankungen, insbesondere im Genitalbereich. Impfstoffe bieten einen guten Schutz vor diesen Tumoren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Ziel formuliert, bis 2030 weltweit mehr als 90 Prozent der Kinder vor ihrem 15. Lebensjahr gegen HPV zu impfen. In Deutschland liegt die Impfquote jedoch noch deutlich unter diesem Ziel: 2023 waren rund 55 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 24 Prozent der Jungen vollständig geimpft. Der Impfbeirat appelliert daher an alle Eltern und Fachkräfte im Gesundheitswesen, die HPV-Impfung frühzeitig anzubieten und ausstehende Impfungen schnell nachzuholen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung im Alter von 9 bis 14 Jahren und fordert nachträgliche Impfungen bis spätestens 17 Jahre. Auch Erwachsene, die bisher nicht geimpft wurden, sollen sich impfen lassen, auch wenn die Wirkung bei Älteren geringer ist. Weitere Informationen unter https://www.berlin.de/sen/gesundheit/gesundheitswesen/infektionsschutz/impfen/#beirat. pb

Autor:

Parvin Buchta aus Steglitz

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