Antiquariat und Café besteht seit zehn Jahren
Das Morgenstern an der Schützenstraße feiert Jubiläum

Bücher, Kaffee und Kultur - das gibt es seit zehn Jahren im Morgenstern.  | Foto:  SinneWerk
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Bücher, Kaffee und Kultur – das gibt es seit zehn Jahren im Morgenstern – Antiquariat und Café an der Schützenstraße. Es gehört neben zwei weiteren Standorten zum Berliner Inklusionsbetrieb SinneWerk.

Mit wechselnden Ausstellungen, Autoren-Lesungen, dem beliebten Literatur-Quiz und dem gut besuchten Lesekreis hat sich das Morgenstern über die Jahre fest als kultureller, aber auch als sozialer Bestandteil des Bezirks etabliert. Die im Morgenstern angebotenen Bücher verschiedener Genres werden von ihren Vorbesitzern an das gemeinnützige Projekt gespendet und finden hier neue Leser. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie.

Als Teil des SinneWerks arbeiten im Morgenstern acht Menschen zusammen, die mit oder ohne Behinderung leben. Der Erlös aus Café und Antiquariat fließt in die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden. Ziel ist es, jedem die Chance zu geben, nach eigenen Fähigkeiten das Projekt zu bereichern. Das funktioniert seit nunmehr zehn Jahren. Die Jubiläumsfeier ist aufgrund von Corona verschoben. Dennoch lädt das Morgenstern im Dezember alle Bücherwürmer dazu ein, in den gut bestückten Bücherregalen zu stöbern, das ein oder andere Weihnachtsgeschenk zu finden und obendrein etwas Gutes tun.

Morgenstern – Antiquariat und Café, Schützenstraße 54, Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-19 Uhr

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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