Neues Supertalent ist erst 14 Jahre alt
Kleinkunstpreis der Steglitzer Woche vergeben
Die 68. Steglitzer Woche ist Geschichte. Bei bestem Volksfestwetter feierten die Besucher nach zweijähriger Pandemiepause am Teltowkanal bei Live-Konzerten und Rummelattraktionen fast drei Wochen lang friedlich und harmonisch. Den Höhepunkt bildete auch in diesem Jahr wieder der Wettbewerb um den Kleinkunstpreis der Steglitzer Woche.
Acht Teilnehmer, die aus zahlreichen Bewerbern ausgewählt wurden, sorgten für ein buntes Programm aus Musik, Tanz, Zauberei, Akrobatik, Puppenspiel, Rap und vielem mehr. Der jüngste Teilnehmer war gerade 14 Jahre alt, die älteste Teilnehmerin über 50. Nach der Entscheidung der Jury, bestehend aus Bürgermeisterin Maren Schellenberg (Grüne), Michael Roden vom Schaustellerverband Berlin, Tina Ritter vom Teltower Stadt-Blatt Verlag, Nathalie Hallervorden vom Schlosspark Theater und Günther Rüdiger vom Zimmertheaters Steglitz, stellten sich die drei Finalisten noch einmal dem Publikum, das dann mittels Applaus den Sieger bestimmte. So belegte der erst 14 Jahre alte Lukas den ersten Platz und gewann die begehrte Trophäe der Veranstaltung, den Kleinkunstbären der Steglitzer Woche. Er begeisterte das Publikum mit seinen englischen Liedern und seiner einfühlsamen Stimme. Der zweite Platz ging an das Akrobatik- und Tänzerduo Pole On Stage und den dritten Platz belegte der Sänger und Gitarrist Tiahi. Der erste Platz wurde mit 500 Euro, der zweite mit 300 Euro und der dritte mit 200 Euro belohnt. Die Künstler auf den Plätzen vier bis acht erhielten ein Startgeld von 50 Euro. Die Geldpreise wurden vom Boulevard Berlin gesponsert.
Auch die zahlreichen Rahmenveranstaltungen, wie das Lichterfelder Rundstreckenrennen oder auch die Entenstaffel der Grundschulen trugen zum Erfolg des diesjährigen großen Bezirksfestes bei.
Bürgermeisterin Maren Schellenberg zeigte sich am Ende begeistert vom Zuspruch der Gäste und freut sich schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Sie bedankt sich bei den zahlreichen Besuchern. Schließlich hätten sie auch die wirtschaftliche Situation der Schausteller gestärkt.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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