Kunst aus Bambus und Seide
Steglitz. Derzeit ist in der Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße 55, eine Ausstellung der international bekannten chinesischen Künstlerin Qin Yufen zu sehen. Präsentiert werden zwei neue Installationen mit dem Titel „Leben“. Die Objekte wurden aus Bambus, Stacheldraht und Seide gefertigt. Diese Materialien verwendete Qin unter anderem auch in ihrer Arbeit „Making Paradise“, die derzeit im Museum Hamburger Bahnhof zu sehen ist. Der für Qin Yufens Werk typische Aspekt der Kombination starker Kontraste wird in dieser Arbeit, die sich mit dem Thema Gewalt in Politik und Gesellschaft auseinandersetzt, durch die Materialien Seide und Stacheldraht verwirklicht. Die Verwendung von Bambus, der im Heimatland der Künstlerin vielseitig gebraucht wird, verdeutlicht die Alltäglichkeit. Am Donnerstag, 2. August, 17 Uhr, findet eine öffentliche Führung statt. Zu sehen ist die Schau noch bis zum 26. August. Geöffnet ist Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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