"Stasi, Stress und Stolperfallen"
Schlosspark Theater startet mit Krimi-Komödie in die Saison

Bürger Lars Dietrich und Sabine Fürst (unten) sowie Caroline Beil und Tonio Arango sind in der neuen Komödie am Schlosspark Theater zu erleben.  | Foto: DERDEHMEL/Urbschat
  • Bürger Lars Dietrich und Sabine Fürst (unten) sowie Caroline Beil und Tonio Arango sind in der neuen Komödie am Schlosspark Theater zu erleben.
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Zum Start in die neue Theatersaison bringt das Schlosspark Theater ein neues Stück auf die Bühne. Die französische Kriminalkomödie „Stasi, Stress und Stolperfallen“ wird zum ersten Mal in deutscher Sprache aufgeführt. Sie stammt urpsrünglich aus der Feder des Autoren-Gespanns Patrick Haudecoeur und Gerald Sibleyras. Dieter Hallervorden hat sie ins Deutsche übersetzt.

Die aberwitzige Komödie gewann unter dem Titel „Berlin, Berlin“ im Jahr 2022 den Prix Molière für die beste Komödie. Erzählt wird die Geschichte eines jungen Paares, das im Ost-Berlin der 1980er-Jahre lebt: Peggy und Sandro. Die beiden wollen „rübermachen“, in Paris heiraten und im Westen leben. Der Plan ist, dass Peggy sich als Pflegekraft bei Werner Hofmann einstellen lässt, um sich um dessen senile Mutter zu kümmern. Die Wohnung von Hofmann und seiner Mutter wurde ganz gezielt ausgesucht. Denn sie hat einen Geheimgang, der auf die andere Seite der Mauer führt – direkt in den Westen.

Was Peggy und Sandro nicht wissen: Die Wohnung ist in Wahrheit ein Spionagenest und das Paar gerät in die Machenschaften sämtlicher Geheimdienste aus Ost und West. Zum einen ist Werner Stasi-Agent, der ein Auge ständig in den Akten und das andere auf Peggy geworfen hat. Es entwickelt sich ein mordsgefährliches und urkomisches Verwechslungsspiel, das die Zuschauer bis zur letzten Sekunde in seinen Bann zieht.

Das Ensemble, bestehend aus Bürger Lars Dietrich, Caroline Beil, Tonio Arango, Sabine Fürst, Marko Pustišek und Marc Laade, nimmt das Publikum zum 35. Jubiläum des Mauerfalls mit auf eine turbulente und äußerst vergnügliche Reise in die Zeit kurz vor dem Fall der Berliner Mauer. Regie führt Folke Braband, das Bühnenbild wurde von Stephan von Wedel entworfen und die Kostüme kreierte Viola Matthies.

Premiere für „Stasi, Stress und Stolperfallen“ ist am Sonnabend, 7. September, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen sind den ganzen September und Oktober über dienstags, donnerstags, freitags, sonnabends jeweils um 20 Uhr und sonntags um 16 Uhr, mittwochs um 18.30 Uhr. Die Tickets kosten ab 19 Euro. Voraufführungen sind am 5. und 6. September, 20 Uhr, geplant. Hierfür kosten die Tickets 25 Euro.

Alle Termine und Preise gibt es auf www.schlossparktheater.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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