Sieben Tatorte befinden sich vom 19. bis 23. November in Steglitz
Bis 23. November wird Berlin wieder zur Hauptstadt des literarischen Verbrechens. 60 Krimi-Autoren lesen aus ihren Romanen. In Steglitz präsentieren sich acht Autoren an sieben Standorten.
Den Anfang macht Vincent Kliesch mit seinem Buch "Bis in den Tod hinein". Er liest in der Villa Kult, Hindenburgdamm 12. Beginn ist 19.30 Uhr, der Eintritt kostet sechs Euro (Reservierungen unter 03328/338 15 71. Am 20. November, 19 Uhr, stellt Andreas Wagner im Restaurant Vinos y Tapas, Drakestraße 21, seinen Roman "Schlachtfest" vor. Der Eintritt kostet 15 Euro (Reservierungen unter 833 84 59). Am selben Tag liest Moritz Matthies um 19.15 Uhr in der Stadtteilbibliothek Lankwitz, Bruchwitzstraße 37, aus "Dumm gelaufen" (Infos unter 768 90 50 12). Ebenfalls am 20. November ist Bernd Mannhardt im "Delikat", Lorenzstraße 63 zu Gast. Ab 19.30 Uhr liest er aus seinem Krimi "Du kommst mir gerade richtig". Eintritt acht Euro (Reservierung unter 77 32 98 92).
Am 21. November meldet sich Martin Keune in Walthers Buchladen, Bismarckstraße 71, zu Wort. Keune liest ab 19.30 Uhr Ausschnitte aus seinem Krimi "Die Blender", der im Berlin der 30er-Jahre spielt. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro (Reservierungen unter 855 94 72.
Ebenfalls am 21. November, 20 Uhr, stellt die Lichterfelder Autorin Beate Vera ihren Provinzkrimi "Wo der Hund begraben liegt" in der Thomas Gralla Buchhandlung, Hindenburgdamm 42, vor. In dem Buch wird in Lichterfelde Süd munter gemordet. Viele Orte, die von der Protagonistin aufgesucht werden, gibt es tatsächlich. Eventuell wird Beate Vera schon einen kleinen Einblick in ihren neuen Roman geben, der Anfang nächsten Jahres erscheinen soll. Eintritt: fünf Euro (Reservierungen unter 70 72 37 23).
Zum Abschluss des Krimi-Festivals wird am 23. November, 17 Uhr, das Stadtbad Steglitz, Bergstraße 90, zum Schauplatz des Verbrechens. Gleich zwei Autoren stellen sich mit ihren Büchern vor. Unter dem Motto "Stadt, Land, Mord" beweisen Kathrin Lange und Marvin Entholt, dass überall gemordet wird - ob Metropole oder Merschmoor. Lange liest in ihrem Thriller "40 Stunden" über Sprengstoffanschläge zum Papstbesuch in Berlin. Entholt erzählt in "Friesisch Roulette" von der ungewöhnlichen Häufung fremder Leichen in einem ostfriesischem Dorf. Eintritt: zwölf Euro, ermäßigt acht Euro (Reservierungen unter 54 77 31 18).
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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