Tanzen in bewegten Zeiten
Tangente Dance Festival mit abwechslungsreichem Programm

Tanzperformances und Tanzaktionen wollen den Spaß am Tanz vermitteln.
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  • Tanzperformances und Tanzaktionen wollen den Spaß am Tanz vermitteln.
  • hochgeladen von Christian Sell

Mit Workshops, Tanzaktionen, Tanzvorstellungen, Ausstellungen und Filmen bietet das Tangente Dance Festival in der Tanz Tangente, Ahornstraße 24 ein vielfältiges Programm für alle Generationen. Das Festival findet zum zweiten Mal statt. Unter dem Motto „all generations“ richtet es sich an tanzbegeisterte Menschen jeden Alters.

Gestaltet wird das Festival von etwa 50 politisch und sozial engagierten Künstlern unterschiedlicher Generationen aus Berlin, Brandenburg, Tanzania, Finnland, Israel, Syrien und der Türkei. Ziel des Dance Festivals ist es, unterschiedlichste Menschen miteinander in Bewegung und Kontakt zu bringen. Das breit angelegte Angebot umfasst Workshops, Aktionen und Vorstellungen vom kreativen Kindertanz, Tanz-Theater, urbane Tanzstile, Afro Fusion, Akrobatik, Comedy bis hin zur bewegten Erzählkunst mit Feuerspektakel.

Gestartet wird am Montag, 3. Februar, 10 bis 12 Uhr, mit Tanzperformances und Tanzaktionen für Kinder ab vier Jahren. Am Abend steht um 19.30 Uhr eine Tanzperformance auf dem Programm, die sich mit der Verbindung von Mensch und Maschine, Körper und Objekt befasst. Am Dienstag, 4. Februar, sind die Comediens Katharina Hoffmann und Franky Fuzz mit ihrem Programm „Zwei Berliner gegen den Rest der Welt“ in revolutionärer Mission unterwegs. Die Edelkabarettistin und der charmante Barde nehmen jede Gelegenheit wahr, mit großer Fresse und schönen Liedern die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Höhepunkt am Mittwoch, 5. Februar, ist die Tanzaktion „Fun Dance Battle“. Hier geht es in erster Linie um den Spaß am Tanzen und die Lust am Improvisieren und Spielen. Die Aktion richtet sich an Vertreter aller Tanzstile und körperlicher Diversitäten, jung bis alt und mit oder ohne Tanzerfahrung. Eine DJane sorgt für die passende Musik. Eintritt und Teilnahme sind kostenfrei.

Am Donnerstag, 6. Februar, steht neben Tanz-Workshops am Vormittag und einer Tanzperformance am Abend um 17 Uhr eine Filmdokumentation auf dem Programm. In „Common Ground in Diversity“ wird eine Gruppe von Tänzern begleitet, die durch Alter, Herkunft, tänzerische Erfahrung und Behinderung in ihrer Körperlichkeit überaus verschieden sind.

Zu einem „Parcours des Grauens“ mit Feuerspektakel und Tanzperformance laden die Veranstalter am Freitag, 7. Februar, 19.30 Uhr, ein.

Das Festival endet am Sonnabend, 8. Februar, mit einer „Langen Nacht der kurzen Stücke“. Von 18 bis 22 Uhr werden Tanzsequenzen, Choreografien und Performances von unterschiedlichen Tänzern aufgeführt. Unter anderem stellt Ashraf Albesh seine erste Choreografie vor. Er flüchtete 2016 von Damaskus nach Deutschland – auf einem Bein. Die zufällige Begegnung mit der Tänzerin Friederike Maack öffnete ihm die Welt der Kunst und des Tanzes.

Das komplette Programm des Festivals mit allen Angeboten und Preisen gibt es auf www.tanztangente.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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