Von Hieroglyphen bis zum Internet
Künstlerinnen des GEDOK Bonn e.V. beschäftigten sich in den ausgestellten Arbeiten mit der Frage, inwieweit das Buch und auch die Schrift in unserer Gesellschaft und Geschichte auch in der Zukunft im Zeitalter des Internets noch einen Platz finden werden. Anregung zu diesem Thema gab Clotilde Lafont-König, 1. Vorsitzende der GEDOK Bonn. Zu sehen sind die unterschiedlichsten Kunstwerke aus den Bereichen Keramik, Fotografie, textile Kunst und Malerei.
Die GEDOK wurde 1926 von der Mäzenin Ida Dehmel in Hamburg gegründet. Als Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. ist die GEDOK das europaweit älteste und größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten. Die GEDOK Bonn e.V. gibt es seit 1952. Sie ist eine von inzwischen 24 Regionalgruppen in Deutschland. Ziel des Vereins ist es, die besondere Lebens- und Arbeitssituation von Künstlerinnen zu verbessern, ihre Werke und Leistungen an die Öffentlichkeit zu bringen und junge, innovative Künstlerinnen zu fördern.
Die GEDOK Bonn präsentiert sich in der Öffentlichkeit über Ausstellungen, Konzerte, Lesungen. Über die Veranstaltungsreihen der Fachbereiche hinaus bietet sie für Kunstförderer Atelierbesuche und Führungen an. Die GEDOK Bonn zählt derzeit rund 145 Mitglieder.
Die Ausstellung "Skripturale" wurde schon in Saint-Cloud bei Paris, Frascati bei Rom, Bonn, Köln, Brüssel und Valletta auf Malta gezeigt. In Steglitz wird sie im Rahmen der Städte-Partnerschaft Bonn-Bad Godesberg und dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf gezeigt.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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