Frauen und die NS-Zeit in Steglitz
Steglitz. Claudia von Gélieu und Trille Schünke von „Frauentouren“ laden zu einem Stadtrundgang ein. Am Sonntag, 12. November, 13 bis 15 Uhr, begeben sie sich auf Spurensuche durch Steglitz. Hier erhielten vor 1933 die Nazis in Berlin die meiste Zustimmung. Hier wohnten auch NS-Frauenleiterinnen und weitere Frauen, die an NS-Verbrechen beteiligt waren. Aber es gab auch „stille Heldinnen“ und Widerstand von Frauen in Steglitz. So behandelt der Rundgang auch Frauen, die sich nach 1945 für die Opfer und das Gedenken eingesetzt hatten. Die Veranstaltung ist kostenfrei und barrierearm. Nach der Anmeldung per E-Mail an berlin.lokal@frauenwiderstand.de wird der Treffpunkt bekanntgegeben. Der Stadtrundgang ist Teil der geförderten Reihe "Widerstandsgeschichte lokal – Auf Spurensuche von Berliner Frauen in der NS-Zeit zwischen Verfolgung und Widerstand". KaR
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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