Steglitz-Zehlendorf. Bis zum Jahr 2016 prognostiziert die Senatsverwaltung Stadtentwicklung einen gravierenden Anstieg der Schülerzahlen im Bezirk. Vor allem im Bereich der Integrierten Sekundarschulen wird eine große Steigerung erwartet.
Um auf den Schülerzuwachs vorbereitet zu sein, werden schon jetzt die Oberschulen provisorisch erweitert. Das teilte Schulstadträtin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) auf eine kleine Anfrage des Bezirksverordneten und Mitglied der Piraten-Fraktion Georg Boroviczény mit. So sollen zunächst das Schadow-Gymnasium in Zehlendorf und das Arndt-Gymnasium in Dahlem um einen Klassenzug erweitert werden.
Ein Schülerboom wird auch bei den Grundschulen erwartet. Besonders in den Gebieten, in denen große Neubauvorhaben geplant sind, wird es künftig an den Schulen eng.
So droht die Brentano-Grundschule in Lichterfelde-West schon seit Jahren aus allen Nähten zu platzen. Daher ging schon zum Schuljahr 2014/2015 die 33. Grundschule als komplett neuer Schulstandort in der Drakestraße 80 in Betrieb und wird zu einer zweizügigen Grundschule ausgebaut. Ursprünglich sollte die Schule geschlossen werden, jetzt wird sie von Grund auf instandgesetzt. Aktuell werden sogenannte module Ergänzungsbauten errichtet. Die alten Containern werden abgerissen.
Auch im Bereich Steglitz Nord werden starke Zuwächse der Schülerzahlen erwartet. Daher plant der Bezirk, die Grundschule an der Bäke zu einer vierzügigen Schule auszubauen.
Als „Joker“ hat das Bezirksamt die Schule an der Plantagenstraße im Ärmel. Die ehemalige Schmidt-Ott-Oberschule ist derzeit Ersatzstandort für Schulen, an denen wegen Baumaßnahmen kein Unterricht stattfindet.
Im Oberschulbereich ist ab 2022/23 mit einer Unterversorgung zu rechnen, teilt Richter-Kotowski mit. Daher sei der Neubau einer ISS erforderlich. Als möglicher Standort wird die Container-Unterkunft für Flüchtlinge am Ostpreußendamm 108 gehandelt. Wenn die Nutzung durch die LAGESO wie vereinbart nach neun Jahren beendet wird, könnte hier eine neue Schule entstehen. KM
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