Linksfraktion fordert Rampe für Kottesteig

Vom Munsterdamm zum Oelertring sind es über den Kottesteig nur wenige Meter. Rollstuhlfahrer können diese Abkürzung leider nicht nutzen. | Foto: K. Rabe
  • Vom Munsterdamm zum Oelertring sind es über den Kottesteig nur wenige Meter. Rollstuhlfahrer können diese Abkürzung leider nicht nutzen.
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Steglitz. Der Kottesteig soll für alle Menschen passierbar sein. Eine Treppe auf dem rund 50 Meter langen Weg macht dies unmöglich. Die Linksfraktion fordert daher den Bau einer Rampe.

Bisher kann der Weg zum Siedlungsgebiet zwischen Insulaner, der S-Bahnlinie 25, dem Steglitzer Damm nur von Fußgängern genutzt werden. Denn der kleine Durchgang ist nur über ein paar Treppenstufen zu erreichen. Die Linken möchten, dass die Treppe eine Rampe erhält. Dann könnten auch Rollstuhlfahrer, Radfahrer oder Familien mit Kinderwagen den Kottesteig als bequeme Abkürzung nutzen.

Das Siedlungsgebiet ist für die rund 3000 hier lebenden Menschen schwer zugänglich. Im nördlichen Bereich ist es durch das Schwimmbad am Insulaner und östlich durch die S-Bahn begrenzt. Zugänge gibt es nur über Graber- und Gurlittststraße, Hanstedter Weg, Sembritzkistraße und eben den Kottesteig. „Vom Munsterdamm aus ist der Kottesteig ein attraktiver und kurzer Weg ins Wohngebiet. Wer ihn nicht nutzen kann, muss einen Umweg von bis zu einem Kilometer in Kauf nehmen, um beispielsweise zur Haltestelle der Baulinie 187 am Munsterdamm zu kommen“, heißt es in der Begründung des Antrages. Er wurde zunächst in die Ausschüsse für Haushalt, Tiefbau und Senioren überwiesen. KaR

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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