Steglitz. Im neuen Schuljahr besuchen die Schüler der Freiherr-von-Hünefeld-Schule eine neue Schule. Neu ist allerdings eigentlich nur der Standort, denn die Grundschüler erwartet zunächst einmal ein Provisorium. Die nächsten Monate werden sie auf einer Baustelle lernen müssen.
Die Freiherr-von-Hünefeld-Schule an der Lauenburger Straße wird ab dem kommenden Schuljahr mit der Markus-Grundschule in der Karl-Stieler-Straße zusammengelegt. Die Fusion sollte eigentlich erst im Schuljahr 2014/2015 erfolgen. Doch weil die beiden Oberschulen Johann-Thienemann und Friedrich-Beyer ebenfalls fusionieren und dafür das Schulgebäude der Hünefeld-Schule benötigen, wurde der Umzug ein Jahr früher geplant. Ab dem 5. August werden dann rund 400 Grundschüler an der neuen "Grundschule am Stadtpark Steglitz" lernen. Die Lernbedingungen sind allerdings alles andere als gut. Der Umbau läuft bei laufendem Schulbetrieb weiter. Unzumutbar, finden die Eltern. Als Übergangslösung sollen auf dem Schulhof mobile Klassenzimmer aufgestellt werden. Auch damit können sich die Eltern nicht anfreunden. Unter diesen Umständen hätte man den Umzug verschieben sollen, kritisieren sie.
Auf Nachfrage teilt Schulstadträtin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) mit, dass eine Verschiebung des Umzuges angedacht war. "Aber die Schulleitung hat ausdrücklich auf den Umzugstermin bestanden", erklärt Richter-Kotowski. Darauf hin hätte das Bezirksamt sich für die Variante mit den mobilen Klassenräumen entschieden.
Der Umzug wird vom Schulamt geplant und organisiert und in den Ferien vollzogen. In den Ferien sollen auch die großen Bauarbeiten durchgeführt werden wie zum Beispiel die Durchbrüche zwischen den beiden Schulgebäuden. Bis zum nächsten Frühjahr sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, informiert die Stadträtin. Was die Fusion betrifft, zeigt sie sich optimistisch. "Die beiden Schulen haben sich sehr gut vorbereitet. Der neue Schulleiter Matthias Meyer ist sehr konstruktiv."
Warum die Schulleitung auf den Umzugstermin bestanden hat, dazu wollte sich Matthias Meyer gegenüber der Berliner Woche nicht äußern. Er verwies auf die Senatsverwaltung für Bildung. Diese war jedoch bis Redaktionsschluss zu keiner Stellungnahme bereit.
Karla Menge / KM
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