600 000 Euro fließen in die Pausenhöfe
Eltern, Fördervereine, Lehrer und Schüler haben Vorschläge zur Umgestaltung der Schulhöfe gemacht. Neun Schulen beteiligten sich. Die Vorschläge folgender Schulen sollen nun realisiert werden: Bröndby-Oberschule Lankwitz, Beethoven-Gymnasium Lankwitz, Dunant-Grundschule Steglitz, Giesensdorfer Grundschule Lichterfelde, Zinnowald-Grundschule, Schadow-Gymnasium, Erich-Kästner-Grundschule, Dreilinden-Gymnasium, Biesalski-/Quentin-Blake-Schule.
Mitgemacht haben nicht nur Grundschulen, auch Gymnasien und Förderzentren sind dabei. "Es ist sehr schön, dass sich nicht nur Grundschulen angesprochen gefühlt haben", freut sich Bildungsstadträtin Cerstin Richter-Kotowski (CDU).
Einige Schulen haben bereits innerhalb der Aktion "Grün macht Schule" mit der Umgestaltung ihres Pausenhofes begonnen. Mit dem Wettbewerb können sie ihre Vorhaben mit zusätzlichen Mitteln weiterführen. So soll auch das Engagement von Schülern, Eltern und Fördervereinen unterstützt werden.
Wichtig bei der Auswahl der Projekte war auch, mit einfachen Mitteln den Umweltbildungsaspekt zu berücksichtigen. "Wird ein neuer Baum auf dem Schulhof gepflanzt, kann auf einem Schild daneben Wissenswertes über die Pflanze vermittelt werden", erklärt Richter-Kotowski.
600 000 Euro fließen an die neun Schulen. Finanziert werden die Maßnahmen aus verschiedenen Töpfen. Einen Teil übernimmt der Fachbereich Grün, vieles wird in Eigenleistung ausgeführt. "Wir hoffen, dass sich auch Geschäftsleute und Firmen angesprochen fühlen, einzelne Projekte zu unterstützen und zum Beispiel der Schule in der Nachbarschaft mit einer Spende zu helfen, die Umsetzung des Konzeptes voranzutreiben", sagt die Stadträtin.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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