Steglitz. Necla Kelek hat ein Buch über die arabische Revolte und die Frauen geschrieben. In "Hurriya heißt Freiheit" begibt sich die Autorin auf eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko.
Necla Kelek hat nach dem arabischen Aufstand Ägypten, Tunesien und Marokko bereist. Sie traf Frauen, die in der Al-Azhar-Moschee und auf dem Tahrir-Platz die Freiheit gegen Mubaraks Militär, gegen Willkür und Korruption verteidigten, für das Recht auf Individualität kämpfen und sich nun vor dem aktuellen Tugendterror der Islamisten fürchten, die die Scharia zur Grundlage aller Leben machen wollen. Im Namen der Religion wollen sie den Frauen bereits erkämpfte Rechte wieder nehmen. In Tunis demonstrieren Islamistinnen dafür, dass sie mit dem Schleier studieren dürfen. Sie und ihre Freunde verstehen unter "Hurriya", die Universitäten von westlicher Dekadenz zu befreien, und die Freiheit, Allah dienen zu dürfen.
Necla Kelek berichtet von der nackten Not der Menschen am Nil, vom Weihnachtsoratorium und der Totenstadt in Kairo, von Silvester mit Fundamentalisten in Kairouan, der Besetzung einer Uni durch Salafisten in Tunis, der Beerdigung eines Mannes in Salé, der bei einer Demonstration gegen Arbeitslosigkeit verbrannte. Aber auch von erregten Diskussionen darüber, warum der Islam von vielen Muslimen nicht verstanden wird und welche Rolle er im Leben spielen sollte.
Necla Kelek stellt ihr Buch "Hurriya heißt Freiheit" bei einer Lesung mit anschließendem Gespräch in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3, am 15. April um 19 Uhr vor.
Um eine Voranmeldung zur Lesung unter 902 99 24 10 wird gebeten.
Karla Menge / KM
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