Drei Schulen machen mit bei Filmprojekt zur Inklusion
Der Film soll Einblicke in die Sicht der Kinder und Jugendlichen gewähren und den "Erwachsenen" ein Stück ihrer Welt eröffnen. Ziel ist es, die Bedürfnisse und Wünsche von Heranwachsenden in die Weiterentwicklung und Umsetzung der inklusiven Pädagogik und Erziehung im Bezirk einzubeziehen. Der Initiator konnte drei Schulen unterschiedlicher Schulformen im Bezirk für das Projekt gewinnen. Einbezogen werden auch die jeweiligen Schulstationen vor Ort. Die Sozialarbeiter entwickeln in Kooperation mit Lehrern und Schülern individuelle Projekte, in denen die Kinder und Jugendlichen ihre Gedanken und Ideen zum Thema Inklusion ausdrücken. Schüler unterschiedlicher Jahrgänge und Schulformen sind daran beteiligt, damit ein großer Querschnitt an Meinungen und Interessen berücksichtigt werden kann. Die Projekte werden filmisch begleitet.
Neben der Schule und Internat der Königin-Luise-Stiftung in Dahlem und dem Droste-Hülshoff-Gymnasium in Zehlendorf beteiligt sich auch die Paul-Braune-Schule in Lichterfelde am Projekt. Die Schule nimmt im zweiten Jahr am Berliner Schulversuch zur Umsetzung inklusiver Pädagogik teil. Dabei soll Kindern mit und ohne Behinderungen das gleiche Recht auf Bildung und Chancengleichheit im gemeinsamen Unterricht gewährt werden.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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